
Sanierungen Referenzbeispiel 1: Mittelständischer Automobilzulieferer
Ein österreichsicher Automobilzulieferer produzierte Kaschieranlagen für die Automibilindustrie. Kunden waren die führenden Tier-1 Lieferanten der Automotive-Industrie. Das Unternehmen entwickelte hier auf Basis modularer Anlagen eine flexiblere Technologie und konnte sich hierbei vor allem im Oberklassensegment positionieren. Nach erfolgreicher Einführung der neuen Technologie begannen die Umsätze im Laufe der Jahre um bis zu 50% einzubrechen und dem Unternehmen drohte die Insolvenz aufgrund fehlender Liquididtät und drohender Überschuldung.
Nach einer kurzen Unternehmensanalyse und Kundengesprächen identifizierte SYNERCON rasch die Ursachen. Der Eigentümer und Alleingeschäftsführer war rein technologieorientiert und vernachlässigte über Jahre den Vertrieb. Er war der Meinung, dass die Kunden aufgrund der überlegenen Technologie automatisch weiter bei ihm bestellen würden und müssten. Zudem gab es mit dem Hauptkunden Unstimmigkeiten "emotionaler" Natur.
Maßnahmen durch SYNERCON:
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SYNERCON installierte kurzfristig einen erfahrenen Vertriebsleiter auf Zeit, welcher die Unstimmigkeiten mit dem Hauptkunden bereinigte sowie einen systematischen Vertrieb, Kundenbetreuung und breite Kundenakquisition initiierte.
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Dies schlug sich rasch in massiv vermehrten Anfragen nieder. Da zwischen einer Anfrage und Auslieferung der Maschinen und Anlagen im Schnitt 18 Monate verstrichen, erstellte SYNERCON eine Fortbestehensprognose und erlangte mit dieser eine Mezzanine-Finanzierung.
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Damit konnte der Umsatz innerhalb eines Jahres verdoppelt werden und das Unternehmen wieder in die Gewinnzone geführt werden.
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Da der Eigentümer zusätzlich bereits das Pensionsalter erreicht und keinen Nachfolger hatte, suchte und fand SYNERCON einen strategischen Käufer, welcher das Unternehmen zu 100% übernahm und weiterführte.
Sanierungen Referenzbeispiel 2: Mittelständischer Bühnenprojektorenhersteller
Das Unternehmen avancierte vor vielen Jahrzehnten zum weltführenden Produzenten für große Bühnenprojektoren. In dieser relativ kleinen Nische belieferte das Unternehmen weltweit alle führenden Opernhäuser und größeren Theater.
Im Laufe der Jahrzehnte vernachlässigte das Unternehmen jedoch die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten und verabsäumte die Digitalisierungstechnologien sowie Trends in der Branche. Anstatt zu investieren, wurden alle Gewinne ausgeschüttet und aufgrund des fortgeschrittenen Alters der Eigentümerin und Geschäftsführerin auch die Unternehmensführung vernachlässigt. Zudem begannen die großen Elektronikkonzerne auch dieses Spezialsegment zu beliefern. Zwangsläufig drehten die Ergebnisse ins Minus und das Unternehmen wurde aufgrund knapper Liquididtät ein Sanierungsfall.
Maßnahmen durch SYNERCON:
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SYNERCON installierte kurzfristig einen erfahrenen Sanierungsmanager, welcher rasch das Sortiment straffte und über technologische Kooperationen die wichtigsten und größten technologischen Versäumnisse aufholte.
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Basierend auf einer positiven Fortbestehungsprognose wurden über Mazzanine-Kapital sowie über Exportgarantien abgesicherte Bankdarlehen die Finanzierung des Turnarounds gesichert.
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Nach dem erfolgreichen Turnaround fand SYNERCON einen strategischen Käufer, welcher das Unternehmen zu 100% übernahm.
Sanierungen Referenzbeispiel 3: Innovativer Speicherhersteller
Das Unternehmen entwickelte innovative Warmwasserspeicher, die bei einem Partnerunternehmen, welches auch am Unternehmen beteiligt war, gefertigt wurden.
Aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den beiden Gesellschaftern kam es zur Trennung und damit drohte der Wegfall der Fertigung. Der Auskauf des Gesellschafters belastete zudem die Liquidität Unternehmen essentiell. Ein neu gefundener Produzent produzierte zu merklich höheren Kosten und wesentlich ineffizienter. Zudem kam es zu qualitativen Problemen, was den Verlust eines Großkunden zur Folge hatte. Das Unternehmen wurde so zum Sanierungsfall. Zusätzlich gab es gößere organisatorische Lücken im Unternehmen, welche davor vom ausgeschiedenen Gesellschafter abgedeckt wurden.
Maßnahmen durch SYNERCON:
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SYNERCON identifizierte und akquirierte auf Basis einer erstellten Fortbestehensprognose, eines Strategiekonzeptes und eines Businessplans einen privaten Investor, welcher neben einem siebenstelligem Investment das fehlende Management-Know-how einbrachte.
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Darüberhinaus identifizierte SYNERCON einen optimalen neuen Fertigungspartner in der Slowakei und stellte bis zum Anlaufen der neuen Produktion in der Slowakei die Fertigung beim ehemaligen Fertigungspartner sicher.
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Damit wurde das Unternehmen nicht nur stabilisiert, sondern konnte einen beeindruckenden Wachstumskurs von 50% bis 100% p.a. initiieren.
Gerne stellen wir Ihnen weitere Beispiele und Referenzen vor.
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Kontakt: Mag. Martin Wohlmuth